Ethereums unbestreitbare Dominanz: Ist der Kampf der Layer-1 Blockchains bereits entschieden?

onchainaustria.at
10 min readAug 14, 2023

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von onchainaustria.at

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Es ist möglicherweise Zeit alle anderen Mitstreiter wie SOL, BNB, ADA, DOT, AVAX etc. fallen zu lassen!

Die rasante Entwicklung der Blockchain-Technologie hat im letzten Bullen-Zyklus eine Welle von “Ethereum-Killern” wie z.B. Solana, BNB Chain und Avalanche hervorgebracht, die um die Vorherrschaft mitkämpften. Doch Ethereum, der etablierte Platzhirsch, hat leise im Schatten des Bärenmarktes seine Position an der Spitze ausgebaut. Diese Festigung erfolgte nicht nur durch Upgrades auf Layer-1-Ebene, sondern auch dank innovativer Layer-2-Technologien, die seine Dominanz weiter untermauern.

ETH und seine Layer2s sind ein glänzendes Schloss. Andere Layer1s landen auf der Müllhalde am Fuße des Hügels.

Ereignisse, die Ethereum an die Spitze festigen— Hat der Rest der Krypto-Welt schon verloren?

Während andere Blockchains hart daran arbeiten, ihren Marktanteil zu steigern, häufen sich die Anzeichen, dass Ethereum mit seinen Layer-2-Technologien seinen Vorsprung weiter ausbauen könnte. Einige jüngste Entwicklungen und Entscheidungen prominenter Unternehmen und Projekte unterstreichen diese These.

1. Coinbase entscheidet sich für Ethereum: In einem bemerkenswerten Schritt hat sich die Krypto-Handelsplattform Coinbase entschieden, ihre eigen Chain namens Base als ETH Layer-2 mit dem Optimism-Stack zu implementieren. Dies zeigt, dass selbst große Unternehmen den Wert erkennen, den Ethereum als Sicherheit und seine Layer-2-Technologien als Skalierung bieten.

2. Worldcoin startet auf Optimism: Worldcoin hat sich dazu entschlossen, ihren Coin als ERC20 auf dem ETH Layer-2-Protokoll Optimism zu launchen. Dies deutet auf das Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von Ethereum hin. Auch wurde angekündigt zukünftig einen eigen Worldcoin ETH — Layer-2 zu launchen.

3. Celo wird zu einem Layer-2 auf Ethereum: In einer überraschenden Wende hat sich Celo, eine ehemalige Layer-1-Blockchain, entschlossen, als Layer-2 auf Ethereum zu fungieren. Dies könnte ein Indikator für den Trend sein, dass sogar ältere Layer-1-Lösungen den Wert des Ethereum-Ökosystems erkennen.

4. PayPal wählt Ethereum für seinen Stablecoin: PayPal, eines der bekanntesten Finanzunternehmen der Welt, hat angekündigt, ihren Stablecoin PYUSD auf Ethereum zu erstellen. Dies spiegelt das Vertrauen wieder, das große Finanzakteure in die Ethereum-Plattform setzen.

5. Der Meme-Coin Shiba Inu startet seine eigene Chain Shibarium als ETH Layer-2 in den kommenden Tagen.

6. Polygon 2.0 verspricht “infinite scalability” und “unified liquidity”: Mit dem Start einer zkEVM als Layer-2 auf ETH hat Polygon sogar behauptet, unendlich skalierbar zu sein, ohne die Liquidität aufzuteilen. Dies könnte ein Game-Changer für das gesamte Ethereum-Ökosystem sein.

Ein Gegenbeispiel gibt es aber auch: Der größte Perpetual DEX Dydx will von seiner jetzigen Layer-2 Lösung (Starknet Rollup) als V4 (Version 4) auf eine eigene Cosmos Chain wechseln. Der Launch dieser könnt noch bis Ende 2023 erfolgen. Dies Entscheidung wurde aber schon 2022 getroffen als der rasante Fortschritt der Layer-2 Technologie möglicherweise noch nicht komplett ersichtlich war.

Dennoch, diese Ereignisse sind keine isolierten Vorkommnisse, sondern vielmehr ein klares Muster, das zeigt, wie das Ethereum-Ökosystem in der Branche an Stärke gewinnt. Die Layer-2-Technologie von Ethereum bietet eine Mischung aus Geschwindigkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit, die es zur bevorzugten Plattform für neue und bestehende Projekte macht.

Während andere Blockchains noch immer ihre Relevanz unter Beweis stellen müssen, scheint Ethereum bereits gewonnen zu haben. Mit jedem neuen Projekt, das sich für Ethereum entscheidet, wird der Vorsprung größer. Könnte es sein, dass die anderen Chains, die im letzten Krypto-Zyklus ihre Chance hatten, nun tatsächlich keinen Platz mehr in der Zukunft haben?

Ethereums Layer-2-Technologie: Eine Übersicht

  • Was ist Layer-2? Layer-2-Lösungen sind sekundäre Protokolle, die auf der Haupt-Blockchain von Ethereum aufbauen. Diese Technologien zielen darauf ab, die Transaktionskapazität zu erhöhen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Obwohl es verschiede Technische Lösungen gibt wie Channels, Plasma, Sidechains spricht man nun meist von der vielversprechendsten Technologie “Rollups”. Hier wiederum sind Optimistic-Rollups von ZK-Rollups zu unterscheiden. Vor allem die ZK-Rollups (Zero-Knowledge) gelten als die Endlösung für das Skalierungsproblem (hohe Kosten) von Ethereum.
  • Bekannte Layer-2-Lösungen: Ethereum hat sich durch eine Vielzahl von erfolgreichen Layer-2-Lösungen abgehoben, darunter Arbitrum, Optimism, Polygon, zkSync, Base, Polygon zkEVM, Mantle ImmutableX, Gnosis Chain, Loopring und Starknet.

Das Wachstum von Ethereum: Zahlen und Fakten

Ethereum hat nicht nur technologische Fortschritte gemacht, sondern auch beeindruckende Metriken in Bezug auf die Nutzung und das gespeicherte Vermögen vorzuweisen:

  • Total Value Locked (TVL): Die Ethereum-basierten Protokolle und ihre Layer-2-Lösungen verzeichnen beeindruckende wachsende Zahlen im TVL, mit Milliarden von Dollar, die in verschiedenen Protokollen eingeschlossen sind.
Total Value locked (TVL) (Quelle: DeFi Lama)
  • Aktive Nutzer: Das kontinuierliche Wachstum der aktiven Nutzer auf Ethereum Layer-2 (ETH Layer-1 eher stagnierend) zeigt die wachsende Popularität und das Vertrauen in das Ethereum-Ökosystem.
Smart contract growth on Ethereum plus Layer2s (Quelle: https://www.alchemy.com/blog/web3-developer-report-q2-2023)
  • Zahlen wie Aktivität der Entwickler und Entstehung neuer DApps bzw. neuer Versionen von bestehenden DApps spricht auch eindeutig für das Ethereum-Ökosystem.

Netzwerk-Effekt

Blockchains sind Netzwerke aus Usern, Kapital und Anwendungen. Diese Dinge ziehen sich gegenseitig an und machen das Netzwerk exponentiell besser nutzbar und damit mehr wertvoll. Wenn Blockchains in den Markt drängen, sogar mit besseren moderneren Technologie-Konzepten ist es äußerst schwer alle drei Dinge abzuwerben. Das Ethereum-Ökosystem führ in allen drei messbaren Parametern (Aktiven und neu geschaffenen Adressen, TVL, Developer-Aktivität) .

Schematische Darstellung des Netzwerk-Effektes für Blockchains

Der nächste Kryptowährungszyklus steht kurz bevor. Mit Ethereum, das sich dank seiner Layer-2-Technologien und einer wachsenden Gemeinschaft als führende Smart-Contract-Plattform positioniert, stellt sich die Frage: Haben andere Layer-1 Blockchains ihre Chance verpasst?

Die Zukunft des Blockchain-Ökosystems — Investitionen, Chancen und mögliche Endspiele

Das Ethereum-Ökosystem beherrscht mit seinen vielfältigen Layer-2-Lösungen die Blockchain-Landschaft, was die brennende Frage aufwirft: Haben andere Layer-1-Smart-Contract-Plattformen eigentlich schon verloren?

Im letzten Krypto-Bullenzyklus von 2020 bis Ende 2021 nutzten Plattformen wie Solana, Cardano, Avalanche, Binance Smart Chain, Cosmos und Polkadot ihre Chance, als die Transaktionskosten auf Ethereum astronomisch anstiegen (bis zu mehreren Hundert Dollar pro Transaktion). Diese Steigerung korrelierte mit dem Aufkommen von DeFi, Stablecoins und NFTs und half besonders der Binance Smart Chain (BNB) mit Yield Farming (PancakeSwap) und Solana mit NFTs (Magic Eden) User zur Migration zu bewegen. Doch auch andere Chains wie Polygon (eine Ethereum-Seitenkette), Terra Luna, Avalanche (AVAX) und Cosmos konnten Nutzer von Ethereum abziehen.

In der gleichen Zeit konnten andere sogenannte „Ethereum-Killer“ wie Polkadot, NEAR, Algorand, Kusama, Fantom, Tezos und Cardano im Preis von diesem Trend profitieren, ohne jedoch bei DApps, Nutzern und Kapital substantielle Bewegung zu erzeugen. Nach dem Beginn des Bärenmarktes Anfang 2022 traten weitere Ethereum-Konkurrenten mit neuer und vermeintlich fortgeschrittener Technologie auf den Plan, wie die Libra/Diem (Facebook) Nachfahren Aptos und SUI sowie ultra schnelle Chains wie Aleph Zero oder Kaspa. Gleichzeitig brach Terra Luna durch seinen fehlkonstruierten Stablecoin UST komplett in sich zusammen und Solana verlor durch das Zusammenbrechen der Krypto Börse FTX seinen größten Unterstützer und Finanzier.

Viele Influencer erwarten, dass diese Chains im neuen, aufkeimenden Bullenzyklus für Krypto aufblühen werden. Genau dann, wenn die Ethereum-Transaktionskosten erneut explodieren könnten. Aber was, wenn das nie passiert? Was, wenn die Layer-2-Lösungen die Transaktionskosten in Schach halten und gleichzeitig die attraktivste Anlaufstelle für niedrige Transaktionskosten darstellen? Immerhin befinden sich die meisten wichtigen DApps bereits auf Layer-2 (wie Uniswap, Aave, 1inch, Curve, OpenSea usw.). Das Kapital kann ebenso schwierig oder leicht durch Bridges zwischen ETH und Layer-2 wie zwischen ETH und anderen Chains migrieren. Diese Barriere ist noch immer vorhanden und ein großes Hindernis für die Mainstream-Adoption, aber hier könnte die Technologie von Polygon 2.0 den Durchbruch schaffen. Mit dem Architektur-Konzept der “Unified Liquidity” soll sich Kapital frei zwischen den Layer-2-Rollups bewegen können, ohne Brücken, und dabei immer noch die Sicherheit des Ethereum-Baselayers genießen.

Ein entscheidendes Thema für die Zukunft des Ethereum-Ökosystems wird sein, ob es bei einem erneuten Ansturm von Nutzern und Kapital in der Lage ist, die Transaktionsgebühren unter Kontrolle zu halten. Sollte dies nicht gelingen, könnte es erneut einen starken Anreiz schaffen, auf alternative Layer-1-Lösungen auszuweichen.

Die Dezentralisierung der Layer-2 lässt ehrlicherweise noch zu wünschen übrig. Fast alle Rollups verfügen über sogenannte Sequenzer, quasi zentrale Server, die die gebündelten Transaktionen zur Absicherung auf die Ethereum-Hauptkette bringen. Diese könnten durch Hacker oder regulierende Behörden angreifbar sein, was die ganze Blockchain-Technologie obsolet machen könnte. Wenn es nicht dezentral ist, warum dann überhaupt Blockchain? Dieses Problem wird nur von den mitdenkenden Nutzern bemerkt, da sich die Zentralisierung bei Layer-2s zunächst nicht anders anfühlt. Die Unterschiede treten erst zu Tage, wenn etwas passiert. Immerhin sind die Layer-2-Lösungen jedoch „permissionless“, d.h. frei zugänglich (ohne KYC), ein Aspekt, der ihnen weiterhin einen besonderen Stellenwert in der Finanz-Landschaft verleiht.

Betrachten wir die langfristigen Auswirkungen und mögliche Endspiele.

Investitionsentscheidungen im Lichte von Ethereums Dominanz: Investoren sollten die klare Dominanz von Ethereum im aktuellen Blockchain-Ökosystem berücksichtigen. Das stetige Wachstum der Ethereum-Plattform und die zunehmende Akzeptanz von Layer-2-Lösungen könnten bedeuten, dass Anlagen in alternative Chains riskant sein könnten. Die Investition in Ethereum und seine Layer-2-Lösungen könnte als der sicherere und zukunftsweisenderere Ansatz betrachtet werden. Nicht alle Layer 2 haben aber bereits einen erwerbbaren Token (z.B. zkSync oder Starknet). Auch muss die Utility (Nutzen) und die Tokenomics dieser Token in Betracht gezogen werden. Optimism soll z.B. in Zukunft einen Teil seiner Umsätze an die OP-Token Holder ausschütten. Arbitrum hingegen scheint bis dato ein reiner Governance-Token zu bleiben.

Das Endspiel unendliche Skalierbarkeit und barrierefreie Liquidität: Mit Aussagen wie “infinite scalability” und “unified liquidity” durch Projekte wie Polygon könnte ein Endspiel in Sicht sein, in dem Ethereum und seine Layer-2-Lösungen zur grundlegenden Infrastruktur des “Internet of Values” werden. Diese Vision eines einheitlichen und hoch skalierbaren Netzwerks könnte das endgültige Ziel sein, das Blockchain zum Mainstream führt. Damit würden User es möglichweise überhaupt nicht spüren auf der Blockchain unterwegs zu sein und diese würde sozusagen das langweilige Untergrundprotokoll wie jetzt TCP/IP des jetzigen “Internet of Data” sein.

Das Cosmos-Ökosystem — Ein möglicher Herausforderer? Während viele Chains bereits in den Schatten von Ethereum treten könnten, gibt es immer noch Raum für Wettbewerb. Das Cosmos-Ökosystem könnte durch seine Architektur und Nähe zum Ethereum-Ökosystem eine Ausnahme sein. Die Migration von Projekten wie DYdX zu Cosmos deutet darauf hin, dass es immer noch eine gewisse Chance gibt, sich gegen Ethereum zu behaupten.

Im letzten Jahr konnte sich Tron (TRX) als eine der wenigen Chains hervorheben, die vor allem Kapital in Form von Total Value Locked (TVL) anlockte. Dies ist vorrangig darauf zurückzuführen, dass Stablecoins wie USDT und TrueUSD auf Tron verfügbar sind. Große Exchanges wie Binance und eben die Stablecoin-Anbieter (z.B. Tether) haben Tron als günstigere Alternative zu Ethereum identifiziert. Dieser Vorteil könnte jedoch schnell von einem Layer-2 übernommen werden, der es schafft, dezentralisiert zu sein, wie zum Beispiel Polygon 2.0.

Ethereum als Investment

Ethereum als Investment scheint mit Abstand das am nachhaltigste zu sein. Insbesondere das Ethereum Staking bietet sich als solide Investmentmöglichkeit an, die 3–6% Zinsen generiert. Hier unterscheidet sich Ethereum signifikant von anderen konkurrierenden Chains. Die Zinsen entstehen nicht durch bloße Token-Inflation, sondern durch tatsächliche Netzwerkaktivität.

Berechnung des realen Umsatzes des Ethereum Netzwerks. Umsatz geht 1:1 an alle ETH-Staker.

Ethereum wird bereits für wichtige Anwendungsfälle wie Stablecoins, NFTs und DeFi genutzt. Die Transaktionskosten werden teilweise verbrannt und teilweise an die Staker ausgeschüttet. Durch das Verbrennen eines Großteils der Transaktionsgebühren wird die, zusätzlich an Staker ausgeschüttete, Inflation nicht nur ausgeglichen, sondern meist sogar übertroffen. Ethereum wird daher bei einer bestimmten Netzwerkauslastung deflationär, was sogar im aktuellen Bärenmarkt erreicht wurde. Daher der Begriff “Ultrasound Money”.

Die langfristige Folge: Der Preis muss bei gleichbleibender Nachfrage steigen.

Neue Technologien wie das sogenannte ReStaking erhöhen die Attraktivität weiter. Hier können Ethereum-Staker ihr ETH (auch Liquid Staked Ethereum Token wie Lido stETH) nutzen, um mehr Rendite zu generieren indem sie weitere Netzwerke valideren. Hier setzt man sich aber auch weiteren Risiken aus. Ein Beispiel ist das Eigenlayer-Protokoll, das solche Möglichkeiten eröffnet.

Der Werttransfer von den Layer-2-Lösungen zurück zu ETH als Asset ist noch nicht ganz absehbar und birgt einige Komplexitäten. Beispielsweise wird Ethereum auf Plattformen wie Arbitrum, Optimism und zkSync als Gas-Token verwendet, was eine Nachfrage generiert. Polygon hingegen plant, ihren MATIC-Token, der bald zu POL umgewandelt werden soll, als Gas-Token weiterhin zu verwenden. Wie viel Ethereum letztendlich von den Layer-2-Lösungen ausgegeben wird, um ihre Transaktionsbündel auf Ethereum zu speichern, bleibt unklar (im Moment 9% der gesamten Gaskosten auf Ethereum). Ein kommendes Ethereum-Upgrade (EIP-4844 Proto-Danksharding) soll diese Speicherung deutlich kostengünstiger machen. Obwohl dies die Nutzbarkeit der Layer-2-Lösungen verbessern könnte, sind die Auswirkungen auf die Nachfrage nach ETH noch schwer vorhersehbar.

Fazit

Die Entwicklungen im Ethereum-Ökosystem sind beispiellos. Die Implementierung von Layer-2-Technologien hat es ermöglicht, Transaktionskosten zu senken, die Geschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit zu wahren. Zwei Drittel des Blockchain-Trilemmas sind daher gelöst und Layer-2 Dezentralisierung soll folgen. Gleichzeitig drängen die Ereignisse anderer prominenter Unternehmen und Projekte, die sich für Ethereum entschieden haben, andere Chains an den Rand.

Blockchain Trilemma (Layer-2: Arbitrum, Optimism, Base, zkSync, Polygon 1.0 and Polygon 2.0)

Investoren und Stakeholder sollten die klaren Signale ernst nehmen. Ethereum scheint nicht nur die Schlacht, sondern möglicherweise den Krieg der Blockchains gewonnen zu haben. Die Zeit mag zeigen, ob es Herausforderer gibt, die es wagen, gegen diesen gigantischen Netzwerk-Effekt den das Ethereum-Ökosystem ausgebildet hat, anzutreten. Doch in der aktuellen Landschaft scheint Ethereum fest im Sattel zu sitzen, bereit, der Welt den dezentralisierten Basislayer für Finanzen und damit das “Internet of Value” zukünftig zu bieten.

Bitte beachte, dass die bereitgestellten Informationen keine Finanzberatung darstellen und lediglich zu Informationszwecken dienen. Investieren in Kryptowährungen birgt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für jeden geeignet. Es liegt in der Verantwortung des Lesers, seine eigene Recherche durchzuführen und unabhängige Beratung einzuholen, bevor er eine Investitionsentscheidung trifft.

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